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auf den Vereinsseiten des Freundeskreis Knechtsche Hallen Keimzelle Kranhaus e.V. Hier können Sie sich über den Verein und unser Anliegen informieren. Bleiben Sie auf dem laufenden - Neuigkeiten zu unseren Aktivitäten erfahren Sie hier:

April 2023: Politiker*innen diskutieren mit dem Freundeskreis:

Wie steht die Politik zum Kranhaus und zum Viertel?

Auf dem Podium von links nach rechts: Dr. Jürgen Brüggemann (Die Linke), Tina Zoller (FDP), Sonja Kindlein (Bündnis90/Die Grünen), Jan Berning (CDU), Arne Klaus (SPD)

„Die Menschen wollen eine Innenstadt. Was sie dort aber immer weniger wollen ist nur Shoppen. Sie wollen einen Ort, wo sie sich gerne aufhalten, wo sie Menschen treffen, aber nicht immer Geld ausgeben müssen“, mit diesem Zitat von dem Stadtplaner Thomas Krüger, Hafencity Universität HH, bringt Claus Schlüter die Teilnehmer*innen auf dem Podium auf die Spur. Er bezweifelt, dass dieser Paradigmenwechsel bei den Planer*innen des neuen Stadtviertels Vormstegen und den politischen Vertreter*innen angekommen ist.

 Sonja Kindlein (Bündnis90/Die Grünen) widersprach dieser Einschätzung. Elmshorn hätte die einmalige Chance das Stadtviertel zum Treffpunkt und Verweilen zu gestalten, mit einem Mix aus Wohnen, Gewerbe, Hinterhöfe und viel Grün. Mittendrin die Knecht`schen Hallen als Ankerpunkt mit viel Platz für Kreative. Aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, war auch der Apell von Jürgen Brüggemann, Die Linke. Leben finde da statt, wo Kinder spielen und Kultur geboten würde. Die funktionale Trennung von Arbeit und Wohnen hätte die Innenstädte leer gefegt.

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Kulturausschuss richtet Runden Tisch nach Ostern ein

Kulturetage in den Knecht`schen Hallen soll breit diskutiert werden

Die Diskussion um die Einrichtung der Kulturetage in den Knecht`schen Hallen war Thema in der letzten Sitzung des städtischen Ausschusses für Kultur und Weiterbildung. Als Ergebnis hat der Vorsitzende Torsten Mann-Raudies, SPD, den Vorschlag eingebracht, einen Runden Tisch unter Beteiligung der kulturell Engagierten einzurichten. Der Vorschlag wurde von den Ausschussmitgliedern begrüßt. 

Angesprochen sind insbesondere auch die Theater-Chefs vom Stadttheater, Haus 13 und Dittchenbühne, Apolle und "Lotte", die teilweise Bedenken geäußert hatten.

Der Freundeskreis begrüßt diese Initiative sehr.

März 2023

Antwort der SPD auf den offenen Brief

Lieber Freundeskreis, in Ihrem Offenen Brief an die Fraktionen im Elmshorner Stadtverordnetenkollegium wünschen Sie klare Aussagen zur Zukunft von Knechtschen Hallen/Kulturetage und Kranhaus.

 Für die SPD-Fraktion stelle ich hierzu fest:

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Offener Brief an die politischen Parteien

Januar 2023

Sehr geehrte Damen und Herren,

nachdem es im Freundeskreis nach dem Verkauf der Knechtschen Hallen an die Firma Semmelhaack zunächst Überlegungen gab, den Verein aufzulösen, da das Hauptziel, der Erhalt der Hallen erreicht war, kamen wir zu der Überzeugung, dass die Liquidierung des Vereins eine Lücke in das bürgerliche Engagement Elmshorns reißen würde. Unterstützt wurde unsere Idee, den Verein weiter bestehen zu lassen, durch Zuspruch aus der Elmshorner Gesellschaft und auch der Elmshorner Politik.

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Es geht weiter ...

Mitgliederversammlung votiert gegen die Auflösung

Ja, da waren sich die Freundinnen und Freunde am Ende der Mitgliederversammlung doch einig: Vereinsauflösung wäre ein schlechtes Signal. Nein, der Kampf um das "Leuchtturmprojekt Knecht`sche Hallen" ist noch nicht zuende. Der Freundeskreis lässt sich das Heft nicht aus der Hand nehmen. Es geht um die Beteiligung am Kulturprojekt. Wir wollen die Zusammenarbeit mit dem Investor und mit der Stadt - so wie es beide Seiten mehrfach angekündigt haben. Noch auf der Versammlung gab es Nägel mit Köpfen: die Arbeitsgruppe Kulturetage hat sich gebildet.

Zuvor haben die beiden Vorsitzenden ihren Geschäftsbericht abgeliefert, aus dem deutlich wurde, wieviel ehrenamtliches Engagement im letzten Jahr für den Erhalt der Hallen investiert wurde.

Geschäftsbericht 2022.docx
Microsoft Word Dokument 30.5 KB
221130 Protokoll.docx
Microsoft Word Dokument 16.5 KB

Semmelhaack kauft Knecht`sche Hallen

Die Wohnungsbaugesellschaft Semmelhaack aus Elmshorn hat die Knecht`schen Hallen gekauft. Nach 16 Jahren Leerstand und acht Jahren Engagement des Freundeskreises ist nun doch noch vollzogen, woran viele schon nicht mehr geglaubt haben. Èigentlich ein Grund zum Feiern. Aber so recht will die Freude nicht aufkommen bei den Freundinnen und Freunden im Verein. Mit Blick auf das Quartier beim Kibeck-Hochhaus kommen Zweifel auf. So stellen wir uns nicht ein urbanes, Begegnungen förderndes Wohnviertel vor.
Zumindest verspricht der Firmeninhaber Vorschläge des Freundekreises in sein Konzept aufzunehmen, schränkt aber im nächsten Satz ein, dass die Wirtschaftlichkeit gewährleistet sein muss.
Es dämmert uns, jetzt fängt die Arbeit des Vereins erst wirklich an. War der Verkauf eine Sache zwischen Privatpersonen, hängt die Gestaltung der Hallen und des Quartiers jetzt vom Engagement des Vereins und der Zivilgesellschaft und vom Gestaltungswillen der Politik ab.

Vorstandssitzung zum Thema Investorübernahme

Montag, den 10.10.2022, 19:00 Uhr im Kranhaus

Es ist einiges passiert in den letzten Wochen. Hier eine kurze Zusammenfassung: Familie Sachau überraschte Ende Juli mit der Einladung für einen kurzfristigen Workshop (WS) am 09. August. Dort wurde uns mitgeteilt, dass die 3 Investoren, für die sich der WS im November 2021 ausgesprochen hatte, nicht mehr zur Verfügung stehen. Ein Investor hätte sich „aufgelöst“, ein Investor wolle den Nutzungskatalog, der im WS erarbeitet wurde, nicht akzeptieren und „machen was er wolle“, und der letzte Investor, die Firma Greyfields (das war unsere größte Hoffnung), hätte sich nach langen Verhandlungen, bei dem man ihm immer wieder Zugeständnisse gemacht hätte, nicht mehr gemeldet.

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Öffentliche Vorstandssitzung des Freundeskreises

zur Zeit nicht regelmäßig

Wir diskutieren über die Situation der Knechtschen Hallen, der Mantelhalle und anderen Aktivitäten.

Mantelhalle ist Kulturdenkmal

Durch die Initative des Freundeskreis nimmt die Diskussion um den Erhalt der Mantelhalle Fahrt auf. Offensichtlich fühlt sich die Politik nicht ausreichend über die Konsequnezen für das Kranhaus durch den Abriss der Mantelhalle informiert. Nach der Einladung des Freundeskreises zu einem Lokaltermin mit Beteiligung von Vertreter*innen der Die Grünen, CDU und SPD wurde seitens dieser Parteien nun Klärungsbedarf durch die Stadtverwaltung angemeldet. Auch das Kuratorium der Stiftung zur Erhaltung von Kulturdenkmalen in Elmshorn hat für den Erhalt der Mantelhalle gestimmt. Während der letzen Sitzung führten sie den stellv. Leiter des Landesamt für Denkmalpflege Dr. Köster durch die Mantelhalle, der anschließend ebenfalls für den Erhalt plädierte und ein neues Konzept von der Verwaltung eingefordert hat.

Expose zur Mantelhalle

 Schon 2015 im Endbericht des Planungs- und Beratungsbüro StadtArt  im Rahmen des ExWoSt-Programms „Innovation für Innenstädte“ wurde die Idee geäußert, die 650 Quadratmeter große Mantelhalle, die das Kranhaus umgibt zu erhalten und zu nutzen. Für das „Kranhaus plus“ bezeichnete Konzept erklärte sich 2014 das für das Modellvorhaben zuständige Bundesministerium bereit, Mittel bereitzustellen.

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Ellen Kraft und Claus Schlüter - das starkes Team im neu gewählten Vorstand des Freundeskreises

29. November 2021, Kranhaus

Ellen Kraft und Claus Schlüter
Ellen Kraft und Claus Schlüter

Zur neuen Vorsitzenden des Freundeskreises Knechtsche Hallen - Keimzelle Kranhaus e.V. wurde Ellen Kraft ge-wählt.

Bisher hatte sie die Funktion der Stell-vertretung von Jens Jähne inne.

Als Stellvertreter der Vorsitzenden wurde Claus Schlüter gewählt, bisher Beisitzer im Vorstand. Beide planen ihrer Funktion als "Doppelspitze", zumindest in der Ausführung ihrer neuen Aufgabe.

 

Um weitere Veränderungen im Vorstand zu ermöglichen, trat der gesamte Vorstand zurück, damit die Neuwahl durchgeführt werden konnte. Wiedergewählt als Beisitzer*innen wurden Chris Burghardt, Herta Laages, Franz Sahm, Peter Schaumann und Inge von Virag.

Als neues Vorstandsmitglied stellte sich Edzard Kröger zur Wahl.

Beate Raudis ist weitehin Kassenprüferin. Als 2. Kassenprüferin wurde Sabine Jähne gewählt. Vor der Wahl übernahm Ellen Kraft, als Stellvertretung für den erkrankten Vorsitzenden den

Rückblick auf das vergangene Jahr

 

Durch die Corona Pandemie gab es im vergangenen Jahr viel „Leerlauf“ im Verein.

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Ausstellung: "Schein oder Sein"

Die Abschlussarbeiten der Masterabsolventin Laura Eckermann und Bachelorabsolventin Lea-Malin Bahr aus dem Bereich Architektur und Innenarchitektur, eröffnen eine neue Perspektive auf die Knechtschen Hallen. Ein Fokus beider Arbeiten liegt darauf, wie

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Lea-Malin Bahr:
Kreativfabrik-Wiederbelebung der Knechts
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Laura Eckermann
Sanierung und Umnutzung der Knechtschen
Adobe Acrobat Dokument 25.3 MB

Virtueller Rundgang durch die Knechtschen Hallen

Kommen Sie mit auf einen virtuellen Rundgang durch und um die Knechtschen Hallen

https://youtu.be/HpxgOZPtY08

Der Beitrag wurde anlässlich des Tages des offenen Denkmals 2020 gezeigt.


Die Kunst des Verschwindens ist der Verfall

Noch immer keine Lösung für die Knechtschen Hallen

Knechtsche Hallen - Elmshorn: Hier verfällt ein Denkmal.
Foto: Karin Brodowsky

Kontakt:

Freundeskreis
Knechtsche Hallen -

Keimzelle Kranhaus e.V.
Vorsitzende Ellen Kraft

Geschäftsstelle:

Birkenweg 3

 

25336 Elmshorn

Telefon: 04121 - 6 29 61


E-Mail: info@knechtschehallen-elmshorn.de