Die Demokratie ruft und viele sind gekommen!

06. Oktober 2018

Mit zahlreichen Unterstützern haben wir für unsere Demokratie gerufen und über 1000 Menschen sind gekommen.

Dieses großartige Fest und bunte Zeichen für eine offene diskriminierungsfreie Gesellschaft und unsere Demokratie wurde möglich durch ein breites Bündnis quer durch die Gesellschaft, viele Helfer, Musiker, die auf Gage verzichteten und durch Sponsoren: Stadtwerke Barmstedt, Stadtwerke Elmshorn, Sparkasse Elmshorn und private Spender.

Sonne, Musik, klare Botschaften für eine offene Gesellschaft und gute Laune - So fühlte es sich am Samstag an, als sich ab 11.00 Uhr auf dem Bahnhofs-vorplatz alle Demokratiefreunde versammelten, um nach einer Begrüßung unseres Vereinsvorsitzenden Jens Jähne und einem musikalischen Auftakt von Anna Haentjens durch die Innenstadt zum Alten Markt zu ziehen.

Das breite Bündnis der Erstunterzeichner*innen bildete sich auch in den Grußworten ab, die auf der Bühne auf dem Alten Markt vorgetragen wurden.

Begrüßt wurde der Kundgebungszug von dem Geläut der St. Nikolai-Kirche, ein starkes Zeichen der ev. Kirche, die auch zu den Erstunterzeichner*innen gehörte. Nach dem Lied „Die Gedanken sind frei“, das mit Anna Haentjens viele mitgesungen haben, fand die Hauptrednerin Dr. Brigitte Fronzek klare Worte. Wir überlassen nicht den Demokratiefeinden die Straße und haben es selbst in der Hand, unsere Gesellschaft mitzugestalten. Beteiligung an demokratischen Prozessen und an Wahlen ist die Basis unserer Demokratie.

Über die Gewerkschaften, die islamische Gemeinde, Die Linke, SPD, DKP, die ev.Kirche, Seebrücke, den VVN-BdA reihten sich Grußworte und Musik aneinander, es wurde getanzt, gegessen und der strahlende Sonnenschein genossen. Die Neptunettes, Final Releaze, DJ Elee, Day lies back: gute Musik für alle .

Der Alte Markt war gesäumt von Buden mit Stockbrot von den Pfadfindern, Kinderspielen, Karussell, türkischem Essen und politischen Aussagen, genau die richtige Mischung, um Politik und Spaß zusammen zu bringen.

Gegen 16.00 Uhr neigte sich die Veranstaltung dem Ende zu.

 

Wir danken allen für ihren Beitrag, der Gewerkschaft ver.di für ihre spontane Bereitschaft, den Aufruf mit anzuschieben, den EN für den Abdruck des Aufrufs und natürlich der gesamten Zivilgesellschaft für die Präsenz, die Mut macht.

Das Netzwerk „Fest für Demokratie“ wird die Veranstaltung nachbereiten und öffentlich zu einem Treffen einladen. Es gibt den Wunsch, das Fest im nächsten Jahr zu wiederholen: Auch das werden wir beraten.